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Trichterbrust (Pectus excavatum)

Bei der Trichterbrust (Pectus excavatum), welche sich durch einen eingedrückten Brustkorb bemerkbar macht, tragen die betroffenen Frauen und Männer schon länger den Wunsch in sich, eine Korrektur durchführen zu lassen. Durch die minimal invasive Operationstechnik und mit einem individuell angepassten Implantat kann mit verhältnismässig geringem technischen Aufwand eine Korrektur durchgeführt werden. Die Methode eignet sich auch dann, wenn in der Vergangenheit bereits operative Verfahren vorgenommen wurden. Das exakte Modellieren anhand von speziell angefertigten Schnittbildaufnahmen (Computertomografie) ermöglicht einen gewissen Spielraum für individuelle Anpassungen. Bei geringer ausgeprägten Fehlbildungen und in Abhängigkeit von persönlichen Wünschen kommen auch alternative Techniken wie das Lipofilling oder die Verwendung von Brustimplantaten (Frauen) in Frage.

Fehlbildungen und Formveränderungen an der Brust und dem Brustkorb sind meistens angeboren. Eine minimal invasive Korrektur mittels individuell geformten Implantaten hat das operative Verfahren vereinfacht und – mit wenigen Ausnahmen – aufwändigere Operationen bei Erwachsenen weitgehend abgelöst.

Bei einer Beratung klären wir gemeinsam, welche Untersuchungen sie benötigen und welches Verfahren für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist. Unser Ziel ist eine ansprechende Form Ihres Oberkörpers, um Ihr Körperbewusstsein zu fördern, damit Sie sich wohl fühlen.

Link Interview

©dL Trichterbrust (Pectus excavatum)

Eckdaten zum Eingriff

Eingriffsdauer: 1–2 Stunden

Aufenthalt: stationär
Betäubung: Vollnarkose

Arbeitsfähigkeit: nach 1–6 Wochen (abhängig von Tätigkeit)
Sport: nach 6 Wochen
Gesellschaftsfähigkeit: innerhalb 1 Woche

Nach der Operation: Kompressionshemd Tag und Nacht für 6 Wochen

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