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Tubuläre Brust : Korrektur der Brustdrüsenfehlbildung bei Männern

Die Vergrößerung einer oder beider Brustdrüsen bei Männern aufgrund von vermehrtem Drüsengewebe nennt man Gynäkomastie, die meist von zusätzlichen Fetteinlagerungen umgeben ist. Die Betroffenen empfinden Ihre Brust als  weiblich und ästhetisch unattraktiv. Die Gynäkomastie kann sowohl bei schlanken als auch übergewichtigen Männern auftreten. Im Unterschied zu einer echten Vergrösserung des Brustgewebes kommt die Pseudogynäkomastie (Zunahme an Fettgewebe im Brustbereich) durch Übergewicht zustande. Sport und Diäten haben nur einen geringen Einfluss auf die Grösse des gelegentlich schmerzhaft tastbaren Brustdrüsengewebes. Verursacht wird eine Gynäkomastie meistens durch hormonelle Fehlsteuerungen, Hormoneinnahmen (Ernährung, Medikamente), aber auch angeborene Faktoren oder chronische Krankheiten können eine Rolle spielen. Ziel der Operation ist die Entfernung der vergrösserten Brustdrüse und des umliegenden überschüssigen Fettgewebes, was durch eine Kombination aus Liposuktion (kanülenassistierter Fettabsaugung) und chirurgischer Entfernung (narbensparend minimal invasiv bzw. mit Hautresektion bei schlaffem Hautgewebe) erreicht wird. 

Bei einem Beratungsgespräch veranlassen wir erforderliche Zusatzuntersuchungen (Blutlabor, Bildgebung) und besprechen Voraussetzungen und Möglichkeiten für einen Eingriff. Unser Ziel ist eine Brustkorrektur, die ästhetisch ansprechend und dauerhaft ist, damit Ihre Brust wieder männlich und natürlich ist.

©dL Gynäkomastie

Eckdaten zum Eingriff

Eingriffsdauer: 2.5 Stunden

Aufenthalt: stationär
Betäubung: Allgemeinnarkose

Arbeitsfähigkeit: nach 1–4 Wochen *
Sport: nach 4–6 Wochen
Gesellschaftsfähigkeit: nach 1 Woche

Nach der Operation: Kompressionshemd Tag und Nacht für 4 Wochen

*(abhängig von Tätigkeit)

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