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Brustdrüsenfehlbildungen (Frau)

Eine tubuläre Deformität entsteht, wenn die Brustentwicklung durch das umgebende Gewebe eingeschränkt wird. Frauen empfinden ihre Brust oft als zu klein und unförmig, wobei der vergrösserte Brustwarzenvorhof zusätzlich hervor und die Unterbrustfalte höher steht. Oft ist den Betroffenen gar nicht bewusst, dass es sich um eine Fehlbildung handelt, sie nehmen ihre Brüste lediglich als unattraktiv wahr. Die tubuläre Brust kann bereits mit Abschluss der Pubertät operiert werden, um junge Frauen dabei zu unterstützen, ein positives Körperbild wiederzugewinnen. Ziel der Operation ist das Befreien der Brust aus dem einengenden Gewebe und das Formen der Brust, was in Abhängigkeit der Wunschgrösse mit Eigengewebe und / oder mit Implantaten möglich ist.

Bei einer Beratung klären wir gemeinsam, ob zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen erforderlich sind und besprechen die Therapieoptionen, die am besten für Sie geeignet sind. Unser Ziel ist es, eine ästhetische Brust zu formen und die Brustgrösse an Ihre Körperproportionen anzupassen.

© dL Rüsselbrust

Eckdaten zum Eingriff

Eingriffsdauer: 1–3 Stunden

Aufenthalt: stationär
Betäubung: Allgemeinnarkose

Arbeitsfähigkeit: nach 2–4 Wochen (abhängig von Tätigkeit)
Sport: nach 6 Wochen
Gesellschaftsfähigkeit: innerhalb 1 Woche

Kompressions-BH Tag und Nacht (Implantate) oder lockerer BH (Eigengewebe) für 6 Wochen, Kompressionswäsche Tag und Nacht (Eigengewebsentnahme z.B. Gesäss, Flanken) für 2-4 Wochen

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